Am 11.09.2015 wurde die FF Hofstetten-Grünau um 13:25 Uhr von Florian St.Pölten mittels Sirene, Pager und SMS mit der Meldung “Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in Mainburg auf der B39” alarmiert.
Aufgrund der Festvorbereitungen waren einige Feuerwehrmitglieder im Haus und es konnte unverzüglich das erste Fahrzeug zum Einsatzort ausrücken. Am Unfallort angekommen wurde die eingeklemmte Person bereits von Notarzt Dr. Stolz betreut. Unsere beiden Feuerwehrsanitäter sowie der Feuerwehrsanitäter der FF Rabenstein unterstützten den Notarzt bei der Erstversorgung und die verunfallte PKW-Lenkerin wurde mittels Spinebord aus dem Fahrzeug gerettet. Nach der weiteren Versorgung durch den Notarzt des Christophorus 15 konnte die schwer verletzte PKW-Lenkerin ins Krankenhaus geflogen werden. Für die Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die FF Kirchberg/Pielach nachalarmiert um die Fahrzeuge mittels Kran zu bergen. Nachdem die Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt waren wurde die Fahrbahn gereinigt und wir konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und mit den Festvorbereitungen fortfahren.
Recht herzlichen Dank gilt auch der FF Rabenstein und der FF Kirchberg für die gute Zusammenarbeit. In dieser Situation hat es sich wieder gezeigt wie wichtig es ist, so professionell und effizient zusammen zu Arbeiten um das beste Ergebnis für den Verunfallten zu erzielen.
Traurig stimmte mich auch, dass Leute aus der Bevölkerung (Schaulustige) nichts besseres zu tun haben, als das Handy zu zücken und eifrig das Geschehen filmen müssen. Ich bitte aufrichtigst, dies zu unterlassen um auch die Privatsphäre der Verunfallten zu wahren und den Platz der für die Hilfeleistung benötigt wird nicht unnötig zu blockieren.
Weitere Einsatzkräfte:
- FF Rabenstein
- FF Kirchberg/Pielach
- Polizei Kirchberg und Rabenstein
- Christophorus 15
- ASBÖ Frankenfels
- ASBÖ Rabenstein
- RK Obergrafendorf
- RK Kilb
Danke für die wahren und offenen Worte bezüglich der ungezügelten, ich möchte schon sagen perversen, Neugier und Sensationslust mancher Leute.
Aber auch Danke an die Ersthelfer, die zugepackt, alarmiert und tlw. auch noch bei der Versorgung mitgeholfen haben!
Und ja – die Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg hat tadellos funktioniert, Danke auch von unserer bzw. auch persönlich von meiner Seite!!!
Ein grosses Danke an die Helfer! Die junge Lenkerin ist meine Schwester die nach wie vor um ihr Leben kämpft!!!
Einfach unglaublich. Was ist das für eine Zeit? Bevor sie dir helfen fotografieren sie dich 70x! War beim letzten Unfall im Deutschbach mit dem Mopedfahrer auch so. Wenn man keine Hilfe leisten kann dann sollte man wenigstens die Leute die es können nicht aufhalten!!! Und alles Gute Martina, du wirst es schaffen!